Nachdem wir auf 2000 Metern angekommen sind, konnten wir die kühleren Temperaturen genießen. Haben am ersten Abend wieder einen tollen Türken entdeckt, bei dem wir super gegessen haben.
Am nächsten Tag sind wir durch die Hochebene gestreift. Auf der Suche nach dem tollen Dorf, welches auf einem Tableau gebaut und von mit Pflanzen bebauten Terrassen umgeben ist. War gar nicht so einfach, ist uns aber gelungen. Ausserdem haben wir noch ein verlassenes Dorf besucht, was vor rund 70 Jahren im Krieg hier auf dem Berg eine Rolle gespielt hat.
Am Abreisetag haben wir noch eine Spaziergang in den Terrassen gemacht und duften entlang des Bewässerungssystems wandeln. Großartig.
Dann ging es den Berg wieder runter und auf in die Wüste. Gebucht hatten wir nichts, weil Andi gern vor Ort verhandeln wollte. Auf der Fahrt kamen uns dann Kamele auf der Strasse entgegen. Wir sind bei der ersten Gelegenheit in die Wüste – schon fahrtechnisch eine Herausforderung. Wir haben aber leider kein geöffnetes Camp gefunden – und die Wärme hat uns auch zugesetzt. So sind wir nach 30 Kilometer Wüste, netten Fotos und netten Begegnungen mit Einheimischen wieder raus aus der Wüste.
Es war schon recht spät und mir zu ungewiss, wo wir schlafen könnten. Haben dann am Straßenrand Booking.com bemüht und sind dann noch recht weit in den Süden an die Küste des arabischen Meeres gefahren, nach Al Sharqiyah. Im Dunkeln konnten wir gestern nur noch das Meer tosen hören.
Übrigens…
….haben wir nun die ersten zehn Tage gemeinsamen Reisens hinter uns. Es klappt ganz gut – auch wenn es nicht immer einfach ist, gemeinsame Entscheidungen zu treffen. Was wirklich schön ist: wir haben schon viel gemeinsam gelacht, vor allem über uns selbst😅😂. Wir können echt schräg sein🤣.