Letztendlich haben wir uns mit vielen Hinweisen für die Reise in den Norden entschieden, da es dort etwas wärmer sein soll. Auf Empfehlung haben wir uns zu Weavers Rock aufgemacht, wo wir zelten wollen. Nach gut 4,5 Stunden Fahrt sind wir dort bei Christa angekommen, die das gesamte Terrain seit Dezember letzten Jahres übernommen hat und es mit viel Liebe und Herzblut führt. Es gibt dort Campingstellplätze und eine handvoll kleine Bungslows.

Zunächst bauen wir unsere Zelte das erste mal auf – ein bischen chaotisch, passt aber. Wir holen auch unsere eigenen Schlafsäcke heraus, damit uns auch wirklich warm wird. Danach haben wir uns an der Feuerstelle am Haupthaus eingefunden, wo Christa uns Feuer macht und wir alle 3 den spektakulärsten Sonnenuntergang ever sehen – einfach unglaublich.

Wir haben unseren Stellplatz mit Abendessen gebucht. Ein Dreigängemenue erwartet uns und wir sind hin und weg. Christa hat sich noch zu uns gesetzt und von Ihren Abenteuern der letzten Monate berichtet – wir hätten es aufnehmen sollen😅. Von übergriffigen Affen, aufmüpfigen Schlangen und großer Bürokratie, abgesehen von Korruption, und: und wir haben mit Spannung den Lösungen für alle Herausforderungen gelauscht.
Als Christa uns noch Decken besorgen will, entscheide ich, doch im Bungalow zu schlafen. Ich bin wie selten in meinem Leben durchgefroren und kann mir so gar nicht vorstellen warm zu werden. Andi und Lia kommen erst spät, weil das funktionierende WLAN noch für ein ausgiebiges Telefonat von Lia genutzt wird – Kassel calling.

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