familieUm halb 7 sind wir schweren Herzens nach unsere ersten Campingnacht aufgestanden, um den langen Gamedrive zu machen. Insgesamt waren wir neuneinhalb Stunden mit Mike im Etoshapark unterwegs – haben viele Tiere gesehen und waren danach so staubig, dass uns fast die Haare abgestanden haben. Springböcke, Khudus, Gnus, zig Sorten zauberhafter Vögel, tolle Giraffen, riesen Herden von Zebras, drei Elefanten am Wasserloch und vier Löwinnen am Ende des Tages haben uns sehr fasziniert. Glücklich und zufrieden haben wir abends bei uns am Lagerfeuer gesessen und waren einfach nur glücklich☘️☘️☘️.
Heute morgen haben wir ausgeschlafen – für Zeltplatzverhältnisse. Haben lange rumgeölt, endlich geduscht (das Wasser wird mit echtem Feuer angeheizt) und sind gegen mittag in Richtung unseres neuen Campingplatzes gefahren: Hais Ra. Die letzten Kilometer haben uns schon staunen lassen – so, wie wir uns den Anfang der Erde vorstellen können – unfassbar schön.
Und wir können gleich sogar hier zu Abend essen.
Unser Campingground liegt zauberhaft: mit Sand drumherum, Felsformationen im Hintergrund. Und Elefantenkot um uns herum. Wie wir eben erfahren haben, waren vor einer Woche 16 Elefanten hier am Pool. Es ist einfach so wahnsinnig trocken derzeit. Lia fragt schon seit einer Stunde, was wir im Ernstfall heute Nacht machen, sollten sie zurück kommen. Wir können auf die Felsen klettern😂.
Namibia beseelt uns. Jede Landschaft ist fotoreif. Einfach grandios. Aber man muss Staub abkönnen und viel Körperlotion mitbringen. Ich sehe hautmäßig aus wie 15 Jahre älter🤣. Es ist einfach super super trocken hier.
