Soooo, wir möchten Euch mal wieder ein Update geben.
Andi und ich haben Fiji wirklich genossen. Insgesamt haben wir 10 Tage auf Nanuya Island verbracht. Von Roberto, dem Mann von dem tollen Pärchen, haben wir das Angebot bekommen, Profifotos von uns zu bekommen. Dies haben wir dankend angenommen. Das Fotoshooting hat viel Spaß gemacht und wir sind ganz begeistert von den Bildern, schau selbst.

Unsere Rückfahrt nach Serenity Island war auch klasse. Mit Sonnenschein auf dem Oberdeck an den Yasawainseln entlang, einfach super. Wir waren gerade rechtzeitig zum Sundowner auf der Insel – ein Ritual, was bei uns fest verankert war. Die letzten beiden Tage waren wir täglich mit dem Kayak unterwegs. Ansonsten haben wir innerlich Abschied von Fiji genommen. In Singapur hatten wir noch überlegt, länger in Australien und kürzer in Fiji zu bleiben. Das hat aber mit den Flügen nicht geklappt. Am Ende sind wir sehr froh, dass alles so geblieben ist.

Kurz vor unserer Abreise haben wir versucht, gedanklich die Zeitverschiebungen voreinander zu bekommen. Waren wir auf Fiji 10 Stunden vor Eurer Zeit, sind wir jetzt auf Hawaii 12 Stunden zurück. Das heisst, wir hatten eine Zeitverschiebung von 22 Stunden und haben den 23.10 zweimal erlebt, da wir nach dem Abflug am 23.10 um 17 Uhr, am 23.10 um 1.45 Uhr morgens gelandet sind. Der Flug war Nonstop sechseinhalb Stunden nur über Wasser, wirklich krass und für uns bisher einmalig.
Als wir um vier, halb fünf morgens endlich im Bett waren – die Airline hatte den Flug vorgezogen, unser Hotel die Umbuchung deshalb aber nicht akzeptiert – waren wir ein wenig gestresst.

Zeitgleich mit unserer Ankunft im Hotel in Honolulu, ist Lia auch am 23.10 in Richtung Hawaii von Frankfurt gestartet. Und nach 18 Stunden, aus- und wieder einchecken in Seattle, pünktlich auch in Honolulu am 23.10 um 21 Uhr gelandet. Krasser Tag für uns alle. Die Freude war groß, als wir uns wieder in den Armen gelegen haben.

Andi und ich haben die Stadt am Sonntag schon ein wenig erkundet. Vor allem den berühmten Strand, der irgendwie Bestandteil des Lebens dieser Stadt ist. So viele leicht bekleidete Menschen in einer Metropole (der Landkreis Honolulu hat rund eine Mio Einwohner), haben wir noch nie gesehen. Und natürlich auch noch nie so viele Surfbretter jeglicher Größe überall im Straßenbild.

Mit Lia waren wir dann auch gestern am Waikikibeach, die Wiege des Surfsports. Das Meer ist hier zwar ein wenig kühler als in Figi, aber immer noch so, dass selbst ich als Nicht-Viel-Schwimmerin ständig im Wasser bin. Irre, sich in den Tag treiben zu lassen.

Gestern sind wir dann mit unseren gemeinsamen Planungen für unseren drei Wochen hier gestartet – und waren noch mehr entsetzt als zuvor, was die Preise hier angeht. Maui und Big Island sind unsere Favoriten. Gestern Abend haben wir noch Moloka‘i empfohlen bekommen. Wir sind alle Optionen des Wohnens durchgegangen, von Zelten, Airb&b, Homestays oder günstige Hotels. Aber die Suche gestaltete sich schwer.
Andi hat dann über googlemaps ein Airb&b ausgemacht und dort direkt angerufen. Die Vermieterin hatte nichts mehr frei, aber nun sind wir bei ihrem Nachbarn gelandet. Der rief heute Morgen nett zurück und morgen mittag fliegen wir nun nach Maui. Fliegen ist so günstig wie Zug fahren, die Wohnung akzeptabel vom Preis. Bilder haben wir noch nicht gesehen und hoffen darauf, dass wir wieder Glück haben.


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