Wir haben am Morgen lange diskutiert, wann wir losfahren. Lia und Andi sind da lässig, ich tendenziell angespannt. Wir haben auf der Rückfahrt zum Flughafen noch nett am Meer zu Mittag gegessen – und waren um halb 4 vor Ort. Sicherheitskontrollen haben wir eine Menge erlebt, aber jede ist anders. Dieses Mal war ich im Fokus, ich aber nicht mehr richtig präsent.
Da der Flieger nicht voll war nach Dublin, haben Andi und ich uns eine Viererreihe zum Schlafen gesucht – und Lia hat sich nicht getraut uns zu wecken. So sind wir in Dublin mehr oder weniger un-ausgeschlafen angekommen. Aber wir haben es gemeinsam geschafft, mit einem Expressbus nach Dublin reinzufahren. Irsinnig kalt für uns – Sonne am Himmel – und mit einer Menge Galgenhumor zu ertragen.
DUBLIN – eine Stadt, in die wir zurück kehren werden.
Glücklich sind wir kurz vor 8 am Donnerstag in DÜ gelandet und Clemens🫶 hat uns auf dem Weg von Ba-Wü dort aufgepickt. Und für uns zum Frühstück eingekauft🧡 – was wir mitten in der Nacht angefangen haben zu essen, aus Frust😳🙃🙈😅.
Als wir zu Hause ankamen, war es im Haus 5 Grad kalt ❄️ und es kam kein Tropfen Wasser aus den Hähnen. Andi, Clemens und ich haben zwei Stunden alles gegeben, die Hütte auf 8 Grad zu bekommen. Lia war auf Freundinnen Besuch😊.
Wir haben alles mit Humor genommen – das haben uns die 6 Monate gelehrt🍀.
Andi und ich haben vor dem Kamin geschlafen, weil unser Schlafzimmer definitiv zu feucht war.
Lia ist früh zu diversen Freundinnenterminen abgezischt – Andi und ich haben Holz geholt – unsere Autos eingesammelt – Dinge des Alltags erledigt – unsere “Schätze der Reise“ ausgepackt – und viel geredet.
Als Andi einen seiner Kurzfilme von Hawaii abgespielt hat, bin ich in Tränen ausgebrochen.
Wir sind super glücklich, diese tolle Reise mit viel Glück unternommen zu haben: keine schweren Krankheiten, kein Überfälle, eine weiteren schweren Ereignisse – einfach unbeschwert unterwegs gewesen.
Wie ich bereits geschrieben habe: sechs Monate in der Wärme unterwegs zu sein, leicht bekleidet, nur mit Flipflops unterwegs, nur den eigenen Bedürfnissen verpflichtet – ein Traum🫶.
Wir haben ein tolles Zuhause, wir haben tolle Freunde, und wir haben ein tolles Umfeld🍀😇🫶- und doch werde ich ein paar Tage benötigen, mich innerlich von der aussergewöhnlichen Paar – und Familienzeit zu verabschieden und in der bisherigen Umgebung anzukommen. Es ist alles gut. Die Reise hat mir noch mal einen andern Blick auf das Leben ermöglicht. Andi sei von ❤️❤️❤️ Dank.
Und es ist einfach nur schön, wieder @home zu sein🧡. Auch wenn Andi gerade versucht den Brunnenmotor in der Werkstadt zu reparieren – Brunnen ist nicht leicht😇