Insgesamt sind aus den zwei Tagen in Punta Minta, fünf Tage geworden. Die Lage war einfach super und unsere Hosts, Oriana mit ihrer Mutter, super herzlich und zugewandt. Chillen ist das richtige Wort für diese Tage.

Bei der Frage der nächsten Unterkunft haben wir uns schwer getan. Es gibt viel Massentourismus an der Küste, der nicht unser ist. Schlussendlich sind wir bei den Bungalows Lydia hängengeblieben, ca. 20 Kilometer nördlich in San Pancho. Durch Covid und unsere gemachten Erfahrungen – ohne Gäste werden die Häuser nur selten in Schuss gehalten, waren unsere Erwartungen gedämpft.

Was wir vorgefunden haben, ist ein kleines Paradies. Eine große Sandterasse mit drei Palme, ca. 12 Meter über dem tosenden Meer unter uns. Vom Bett aus aufs Meer schauen – sensationell. Da sehen wir von tropfendem wenigen Wasser in unsere Küche mal ab. Mal eben essen gehen ist nicht. Der nächste Ort, San Franzosco de los Panchos, 15 Minuten unbefestigte Strasse weg. Aber Selbstversorgung macht Spaß.

Gestern Mittag wurde es besonders aufregend: auf dem Meer haben wir Bewegungen gesehen. Mit dem Fernglas wollte Andi springend Mantas gesehen haben. Mmhh, jajaja. Aber in der Tat: springende Mantas. Haben wir natürlich sofort recherchiert.

Noch während auch ich dieses seltsame Spektakel durch das Fernglas betrachtete, sah ich einen riesigen Rücken auftauchen: einen Wal. Die nächsten Stunden haben wir damit zugebracht, insgesamt vielleicht 10 bis 14 Wale im laufe des Tages bei uns vorbeiziehen zu sehen. Zweiergruppen und auch bis zu 7 an der Zahl. Welche es waren? Wir wissen es nicht genau. Unsere Kameras sind auf die Entfernung zu schlecht. Aber wir kümmern uns natürlich, damit wir schlauer werden.

Spätestens seit Haweii habe ich immer wieder gesagt: jetzt muss nur noch ein Wal vorbei schwimmen. Das dies noch Realität wird, hätte ich nicht mehr erwartet. Einfach Glück gehabt.

Vielleicht gefällt dir auch das:

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert